Heute morgen las ich in der Traubibel meiner Eltern. Luther 1912. Die gr. Vorlage dieses Textes soll ja ganz besonders bibeltreu sein, hat man mir gesagt.
Der Geruch dieser Bibel hat mich sofort in die Vergangenheit zurück versetzt. Ich habe Gott dafür gedankt, dass er mir Eltern gegeben hat, die mir ein Zuhause, Erziehung und Schulbildung ermöglicht haben, die für mich gesorgt und mich geliebt haben. Ich erlebte also eine senitmentale stille Zeit. Meine früh- und spätklindlichen Verletzungen taten mir einmal mehr leid. Ich meine, die Verletzungen, die ich als Klein- Mittel- und Grosskind meinen Eltern zugefügt habe. Gott sei Dank haben sie mir alle 945 768 473 848 601 523 434 788 322 476 521 Verletzungen und Übertretungen vergeben und ich ihnen ihre auch. Weitere werden folgen.....
Was mich aber genau so gefreut hat, war der Anhang dieser alten Bibel. August Hermann Francke (der Waisenhausvater von Halle und grosses Vorbild des Waisenhausvaters von Bristol, der ja ebenfalls ein Deutscher war. Es scheint, die Waisenhäuser sind eine Spezialität der deutschen Christen. Ich meine nicht DIE deutschen Christen) hat einen kleinen Artikel verfasst, wie man die Bibel lesen soll. Deckt sich in gewisser Weise mit meiner Erfahrung und darum werde ich diesen Artikel bei Gelegenheit hier veröffentlichen.
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