Samstag, Dezember 22, 2007

Wie oft wurden meine Gebet erhört?


Vor ein paar Wochen las ich eine Predigt von Georg Müller. Darin erzählt er, dass Gott in den vergangenen 54 Jahren über 30 000 Gebete noch in der gleichen Stunde oder am gleichen Tag erhört hatte. Das macht jährlich 556 Gebete. Das macht täglich eine bis zwei Bitten, die Gott in der gleichen Stunde oder am gleichen Tag erhört hat. Georg Müller konnte das nur wissen, weil er alle seine Bitten aufgeschrieben hat. Was spricht dafür, dass wir Georg Müller darin nachahmen und unsere Gebete aufschreiben, mit Datum versehen und die Antwort ebenfalls mit Datum aufschreiben? Mindestens vier Gründe:


1. Wir können die Gebetserhörungen besser behalten und Gott öfters dafür danken.

2. Wir fangen an, mit einer grösseren Erwartungshaltung zu beten.

3. Wir können von konkreten Gebetserhörungen erzählen, um andere zu ermutigen.

4. Wir schauen auf vergangene Erhörungen, das stärkt unseren eigenen Glauben.


Donnerstag, Dezember 13, 2007

Dienstag, Dezember 11, 2007

Orientalische Freundlichkeit


Vor einigen Tagen kam ein Buch ins Haus geflattert. Mit der Post. Gratis. Eigentlich nervt mich das und ich werfe solche Bücher weg. Ich mag es nicht, wenn irgend ein Fremder den Eindruck hat, ich müsse unbedingt ein bestimmtes Buch lesen. Vor allem, wenn es entweder um die bevorstehende grosse Erweckung oder um den bevorstehenden grossen Weltuntergang geht. Nun habe ich aber von dem Autor, dessen vergewaltigtes Buch (Paperback gewaltsam in der Mitte auseinandergedrückt, damit es in einen Kartonschuber reinpasst - arghhh - mir wird schlecht ...!!!) ich nun in Händen hielt, schon eines gelesen. Der Autor heisst Mark A. Gabriel. Gabriel ist ägyptischer Christ (heisst in Wirklichkeit anders), war Moslem und begabter Dozent an der ältesten islamischen Universität in Ägypten. Er wurde enttäuscht vom Islam und wandte sich davon ab, noch bevor er Christ wurde. Das kostete ihn den Job und beinahe das Leben. Etwas später kam er zum Glauben und flüchtete nach Amerika. In diesem Buch schreibt er über das Denken der islamischen Terroristen. Es ist ein sehr empfehlenswertes Buch. Gabriel schreibt in einem einfachen und gut verständlichen Stil. Er zeigt deutliche Unterschiede auf zwischen der Masse der Moslems und den Dschihad-Kämpfern. Er zeigt die Motive dieser Menschen auf, warum sie auch islamische Regierungen angreifen und macht auf die gegenwärtigen Gefahren aufmerksam, ohne Panikstimmung zu verbreiten. Dass hier ein Orientale schreibt, wurde mir schon zu Beginn klar. Denn in echt morgenländischer Manier schreibt er gleich am Anfang:

Denn wenn ein Mann sich selbst dabei auf Video aufnimmt, wie er jemandem mit einem Messer den Kopf abtrennt, ist wirklich die Grenze des Anstands überschritten.

Wobei wir im Unklaren darüber gelassen werden, was genau unanständig ist: Jemandem den Kopf abzutrennen, oder sich selber dabei zu filmen. Wie dem auch sei; Gabriel bleibt stets freundlich, aber er nennt die Dinge beim Namen: Die Terroristen sind nicht politisch, sondern religiös motiviert und eifern ihrem Propheten Mohammed nach. Auch scheut er sich nicht, Mohammeds Leben so nachzuzeichnen, wie es in islamischen Geschichtsbüchern veröffentlicht wird. Unzensiert. Interessant ist auch die geschichtliche Entwicklung des islamischen Terrorismus. Alles in allem ein gut leserliches und informatives Buch über das aktuelle Zeitgeschehen rund um den islamischen Extremismus.
Mark A. Gabriel, Motive islamischer Terroristen - eine Reise in ihre religiöse Gedankenwelt.

Samstag, Dezember 08, 2007

Benedikt oder Maledikt?


Eine weitere bedenkliche - aber keineswegs verwunderliche - Meldung aus dem Vatikan: Seit heute bis zum 8. Dezember 2008 gibt es für jeden Pilger, der "unsere Liebe Frau" in Lourdes besucht, ein paar Jahre Ablass für die Sündenstrafe im Purgatorium. Für Kranke und Verhinderte gibts Spezialrabatt. Sie müssen nicht unbedingt nach Lourdes.
Was sagt uns das?
Noch immer ist der Papst ein Antichristus, der verirrte Seelen vom einzigen Sündopfer - Jesus Christus - ablenkt und Menschen so auf dem Highway to Hell schickt. Der Papst ist ein Irrlehrer, ein Sohn des Belials und ein Verführer. Die Apostel hatten für solche Menschen keine freundlichen Worte übrig. Einflussreiche Evangelikale und liberale Protestanten werden anders urteilen. Denn es ist ihnen die Grösse dieser Blasphemie nicht bewusst. Sie werden weiterhin nach Gemeinsamkeiten suchen und hoffen, dass der freundliche alte Herr aus Bayern auch Ihnen dereinst auf die Schulter klopfen wird mit den Worten: Well done, you faithful servant, well done. Und dann werden sie alle Eins sein. Sie werden die dogmatischen Themen überwunden haben. Es werden zwar noch ein, zwei Verwegene versuchen, das Gespräch auf Dogmen zu lenken, aber sie werden von den Übrigen brüderlich und mit Tränen der Rührung in die Arme genommen werden, so dass ihre Bedenken schnell zerstreut sind. Alle werden gemeinsam - Charismatiker, Evangelikale und Orthodoxe - im Vatikan an einem Gläschen Chianti nippen und auf die Zukunft eines christuslosen Christentums anstossen.

ACHTUNG: Das ist keine prophetische Vision aus dispensationalistischem Hause, sondern lediglich ein sarkastischer Blogbeitrag eines erzürnten Calvinisten.

Sonntag, Dezember 02, 2007

Evangelium = eine schlechte und eine gute Nachricht

Die schlechte zuerst. Eine grossangelegte Untersuchung in der Bevölkerung hat ergeben, dass von 100 Personen 100 sterben. Auch du, lieber Leser, wirst innerhalb der nächsten paar Jahrzehnte sterben. Da führt kein Weg dran vorbei. Und dann wird deine Seele vor Gott gebracht. Und er wird dich richten. Denn als dein Schöpfer und dein Herr hat er dazu das Recht und die Autorität. Er wird jeden einzelnen deiner Gedanken, jedes einzelne deiner Worte und alle deine Taten deines GANZEN Lebens beurteilen. Anhand seiner zehn Gebote und deines Gewissens.

1. Ich bin der Herr, dein Gott, du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
2. Du sollst dir kein Bild von mir machen und es nicht anbeten.
3. Du sollst meinen Namen nicht gedankenlos aussprechen und ihn nicht missbrauchen.
4. Du sollst den Ruhetag feiern und an ihm nicht arbeiten.
5. Du sollst deine Eltern ehren.
6. Du sollst niemanden ermorden (Hass ist die Wurzel des Mordes und damit eine Übertretung).
7. Du sollst nicht ehebrechen (Fremde Personen im Herzen begehren ist eine Übertetung)
8. Du sollst nicht stehlen (Die Zeit des Chefs, Werkzeug der Firma, Steuerhinterziehung, etc)
9. Du sollst keine falschen Aussagen über andere Personen machen (Lügen aller Art)
10. Du sollst die Frau und den ganzen Besitz deines Nächsten nicht begehren.

Wenn du eines dieser Gebote einmal oder mehrere Male übertreten hast, dann hast du gegen Gottes Heiligkeit, gegen seine Gerechtigkeit und gegen seine Liebe gesündigt. Das ist ein schweres Vergehen. Und weil der ewige Gott gerecht ist, wird er dich nicht ungestraft lassen. Oder fändest du es richtig, wenn jemand, der deinen Sohn ermordet hat (oder deine Tochter oder Mutter oder Vater), ungestraft davon käme?
Die göttliche Strafe für Diebe, Mörder, Lügner, Ehebrecher, Gotteslästerer, Ungehorsame (sorry, alles keine politisch korrekten, aber wahre Bezeichnungen), ist die ewige Verdammnis, die als "ewiges Feuer" bezeichnet wird. Ein schrecklicher Ort der Qualen. Aus diesem gibt es kein Zurück mehr. NIE MEHR! FÜR IMMER! Wirklich eine sehr SCHLECHTE Nachricht! Bevor wir zur guten Nachricht übergehen, lies bitte den obigen Text und die Gebote nochmals langsam durch und überlege dir, wo du in den vergangenen 24 Stunden das Gesetz Gottes übertreten hast und ob du bereit bist, die ewigen Konsequenzen zu tragen.

Doch jetzt die gute Nachricht. Obwohl Gott gerecht und heilig ist, ist er auch barmherzig. Er hat keine Freude am Tod von Dieben, Mördern, Lügnern, Ehebrechern, Gotteslästerern und Ungehorsamen. Er will, dass alle Menschen die Wahrheit erkennen! Darum bietet er dir seine GNADE an und ruft dich während du diese Zeilen liest: Kehre um zu mir. Warum willst du sterben? Gott hat vor rund 2000 Jahren seinen Sohn Jesus Christus gesandt. Jesus ist gekommen, um für die Sünde der Menschen zu sterben! Gott hat ihm die Schuld all derer, die zu ihm umkehren seinem Sohn angelastet und er hat an ihrer Stelle diese Schuld mit seinem Tod bezahlt. Danach hat Gott ihn von den Toten erweckt um damit zu bestätigen, dass er diesen stellvertretenden Opfertod angenommen hat.

WAS MUSST DU TUN?
Kehre JETZT um von deinem selbstbestimmten Lebensstil. Lass dich JETZT mit Gott versöhnen! Bete zu Gott. Bekenne Gott deine Schuld. Nenne ihm deine Sünden. Bitte ihm um Vergung und dann vertraue darauf, dass Jesus Christus dir deine Schuld vergibt. Vertraue Jesus Christus. Er ist gekommen, um sein Volk von ihren Sünden zu erlösen. Und fange an, die Bibel zu lesen. Lies das Lukas-Evangelium im Neuen Testament. Und komm, folge Jesus nach. Schliesse dich einer Kirche an, die sich zur unumschränkten Autorität der Bibel bekennt.