Dienstag, Juni 05, 2007

Wie wir Gottesdienst verstehen


In den vergangenen Jahren wurden in der evangelikalen Welt traditionelle Gottesdienstformen zum Teil radikal in Frage gestellt. Und das ist nicht nur schlecht. Denn radikale Fragestellungen können auch Chancen sein, sich zu fragen, warum tun wir eigentlich, was wir tun - und: War das wirklich biblisch was wir bisher taten?
Die Presbyter der ECG Zürich-Ost haben sich deshalb zusammengesetzt und sich gefragt; Wozu feiern wir Gottesdienst? Was geschieht im Gottesdienst? Für wen ist der Gottesdienst?
In den folgenden Blogs werde ich 8 (dummerweise nicht 7 oder 9, sondern nur 8) Kennzeichen auflisten und erklären, die unserer Ansicht nach einen vom Evangelium geprägten Gottesdienst ausmachen. Sie können unter dem Akronym ACH MARTA zusammengefasst werden:


  • Attraktive Leute

  • Cooles Design

  • Heisser Sound

  • Multi-Media

  • Air-Con

  • Relevanz

  • Transzendent

  • Androgyn

Spass beiseite. Das war NICHT das Ergebnis. Mehr beim nächsten Blog!


1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Dieser Vorschlag (ach Marta) ist doch sehr entlarvend. Vor allem dann, wenn man die Geschichte aus Lukas 10,38-42 dazu nimmt. Dein kurzes Akronym könnte dann folgendermassen ergänzt werden:

«Ach Marta, du machst dir so viele Sorgen und Mühe. Besser wäre es, wenn du dich einfach zu den Füssen deines Herrn setzt und mit offenem Herzen auf das lebendige Wort hörst.»