Freitag, August 25, 2006

Life is too short to drink cheap wine

Wein ist eine Gabe Gottes. Seit Adam haben sich die Menschen - Fromme wie Unfromme -daran erfreut. Doch wie jede Gabe Gottes, kann auch diese missbraucht werden. Und Leider ist der Alkoholmissbrauch und die Alkoholsucht eines der grössten gesellschaftlichen Probleme unserer Zeit.

Als reformierte Christen wollen wir unser ganzes Leben und unsere kirchliche Praxis nach Gottes Wort formieren und re-formieren. Diese Reformation ist nie abgeschlossen.

Nun taucht öfters mal die Frage auf, ist es biblisch, beim Abendmahl Traubensaft zu verwenden? Gibt es biblische Gründe, warum man keinen Traubensaft verwenden sollte? Hat die Kirche Jesu Christi die Freiheit, Traubensaft zu verwenden? Oder geht etwas von der Symbolik und der Effektivität des Abendmahls verloren, wenn wir Traubensaft anstelle von Wein verwenden?

Was meint die Blogger-Gemeinde dazu?

Donnerstag, August 03, 2006

Mittwoch, August 02, 2006

Wer sagt denn sowas???

Ich habe mal wieder etwas in meiner Bibliothek gestöbert und bin auf folgende Worte gestossen. Bin gespannt, ob die zwei Leser meines Blogs erkennen können, von wem diese Sätze stammen. Zuerst dachte ich, das müsste man allen Creekers, Sattlers und Emergers zu lesen geben. Doch beim Nachdenken merkte ich, das geht auch mich etwas an. Nun, wer könnte das geschrieben haben?
"Wer seinen Traum von christlicher Gemeinschaft mehr liebt als die christliche
Gemeinschaft selbst, der wird zum Zerstörer jeder christlichen Gemeinschaft, und
ob er es persönlich noch so ehrlich, noch so ernsthaft und hingebend meinte.
Gott hasst Träumerei; denn sie macht stolz und anspruchsvoll. Wer sich das
Bild einer Gemeinschaft erträumt, der fordert von Gott, von dem Andern und von
sich selbst die Erfüllung ... Er steht hart und wie ein lebendiger Vorwurf für
alle anderen im Kreis der Brüder. Er tut, als habe er erst die christliche
Gemeinschaft zu schaffen, als solle sein Traumbild die Menschen verbinden. Was
nicht nach seinem Willen geht, nennt er Versagen. Wo sein Bild zunichte wird,
sieht er die Gemeinschaft zerbrechen. So wird er erst zum Verkläger seiner
Brüder, dann zum Verkläger Gottes und zuletzt zu dem verzweifelten Verkläger
seiner selbst. "

Aus wessen Feder also stammen diese Zeilen?