
Was haben Martin Luther King und die schwedische Popgruppe Abba gemeinsam? Sie hatten beide einen Traum. Mindestens haben sie davon geredet bzw. gesungen. Ich habe auch einen. Aber er ist so gewagt, dass ich mich kaum getraue, ihn zu veröffentlichen. Ich tue es trotzdem:
Ich träume von einer Gemeinde, die einen vibranten Gottesdienst feiert! Mit verschiedenen Instrumenten wie Gitarre, Geigen, Fagott, Schlagzeug, Orgel, usw. und der Gesang ist so laut und inbrünstig, dass die lauten Instrumente den Gesang unterstreichen. Das, weil alle dermassen bewegt sind von dem, was der dreieinige Gott an ihnen getan hat. Die Lieder sind vertonte Psalmen, reformatorische Lobhymnen, von gemeindeeigenen theologisch geschulten Gliedern gedichtete Lieder über Erwählung, Beharren der Heiligen, unwiederstehliche Gnade, , alte, moderene, bekannte, theologisch richtige Lieder, u.ä.
Die Psalmen im Wechsel werden voller Hingabe gelesen und gebetet, weil sich die Gemeinde bewusst ist, dass dies die Gebete des Christus sind und damit auch die Gebete des Leibes Christi. Die freien Gebete sind inbrünstig und flehen Gott an um eine erneute Ausgiessung des Heiligen Geistes, um ein Erwachen in den Gemeinden und am Ort. Tränen der Reue fliessen und Lächeln, sowie Seufzer der Erleichterung sind zu hören. Denn der Heilige Geist ist gegenwärtig und überführt, richtet, weist auf Christi Gnade hin. Teenager, junge Erwachsene, Bifis und Uhus, alle feiern gemeinsam in einem Gottesdienst die Auferstehung Jesu Christi, hören das Gesetz und das Evangelium.
Sie freuen sich so sehr darauf, jeden Sonntag zusammen zu kommen, dass ihnen nichts wichtiger ist. Alles andere muss warten. Besuche, Einladungen, Mittagessen, Gäste, ja sicher, aber NACH dem Gottesdienst. Der Sonntag gehört dem HERRN! Und der Gemeindefamilie, wo man einander ermutigt, stärkt, korrigiert und tröstet!
Das ist alles .....